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Wenn der Berg ruft.

Die G-Klasse der Bergwacht Bad Kohlgrub beweist ihre Kompetenz in der Bergrettung.

„Zu jeder Zeit, bei jedem Wetter, in jedem Gelände.“ Das ist der Leitspruch der Bergwacht. Wer Rettungseinsätze in großer Höhe, unwegsamem Gelände und unter schwierigen Bedingungen meistern will, braucht ein Fahrzeug, das allen Herausforderungen gewachsen ist. Bei der Bergwacht Bad Kohlgrub hat die Mercedes-Benz G-Klasse unter Beweis gestellt, dass sie das ist – der Standard für Geländegängigkeit und Zuverlässigkeit in Extremsituationen.

Wo die G-Klasse ist, ist auch ein Weg.

In den bayerischen Alpen und Mittelgebirgen sind 113 Bergwachten aktiv, die jährlich rund 8.500 Rettungseinsätze bewältigen. Ob Rettung, Katastrophenschutz oder Umweltarbeit: In welchem Metier sich die ehrenamtlichen Helfer auch bewegen, sie begeistern sich immer wieder aufs Neue für ihre Aufgaben. So auch das Team der Bergwacht Bad Kohlgrub, das seit 1954 eine eigenständige Bergwachtbereitschaft mit ca. 60 Mitgliedern aller Altersklassen stellt.

Das braucht eine Organisation, die reibungslos funktioniert – getragen von erfahrenen Kräften, die in jeder Situation wissen, was zu tun ist. Und zu diesen Kräften gehören entsprechende Fahrzeuge, die auch abseits asphaltierter Wege, am Fels, auf dem Wanderweg und im Wald ihre Aufgaben erfüllen. 13 Jahre lang konnte die Bergwacht Bad Kohlgrub mit der G-Klasse auf die Unterstützung eines solchen Offroad-Profis setzen.

(G-)Klasse Lebensretter.

Der Hilfseinsatz liegt in der DNA des Geländewagens: Seit 1979 findet die G-Klasse Verwendung in den verschiedensten Organisationen, von Feuerwehr über Polizei bis hin zur DLRG. In der Zwischenzeit wurde die Innenausstattung des G immer weiter verfeinert und das Angebot an Sonderausstattungen stetig erweitert. Nicht zuletzt aus diesem Grund wurde die G-Klasse bei Rettungscrews immer beliebter.

Meilensteine der Entwicklung.

So fand der Geländewagen auch seinen Weg zur Bad Kohlgruber Bergwacht, als Ersatz für das vorherige Einsatzfahrzeug und Antwort auf die steigenden Anforderungen des Verbands. Aufgrund seiner Zuverlässigkeit entwickelte sich der Offroad-Profi schnell zum regulären Bergrettungsfahrzeug. Primär bewältigte das Fahrzeug in seiner Dienstzeit Patiententransporte und Bergrettungseinsätze im Ammergauer Voralpenland.

Doch auch im Katastrophenfall waren die ehrenamtlichen Helfer aus den Voralpen mit ihrer G-Klasse zur Stelle. So war die Bergwacht Bad Kohlgrub unter anderem beim Jahrhundertwasser 2013 im Landkreis Rosenheim im Einsatz. Zusammen mit Feuerwehren, Bundeswehr und dem technischen Hilfswerk kämpften die Bergretter gegen die Wassermassen. Dabei stand ihnen ihre G-Klasse mit ihrer hohen Wattiefe, ihrem Allradantrieb und den auf weichem Untergrund immens hilfreichen Differenzialsperren tatkräftig zur Seite.

Kompromisslose Mobilität.

Die Anforderungen an Rettungsbehörden und damit an die Fahrzeuge, die im Not- und Krisenfall zum Einsatz kommen, steigen stetig. Die G-Klasse überzeugt seit 40 Jahren mit ihrer Zuverlässigkeit und Verwendungsvielfalt. Das Fazit der Bad Kohlgruber Bergwachtler zur G-Klasse: positiv. „Das Fahrzeug war sehr ausdauernd und wesentlich zuverlässiger als vorherige Geländewagen“, berichtet Marcus Hilmer, Schriftführer der Bergwacht.

Die G-Klasse für Rettungs- und Sondereinsätze.

Fahrzeugkonzept, Modelle, Ausstattungen.

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Zu jeder Zeit, bei jedem Wetter, in jedem Gelände: Was für die Bergwacht gilt, gilt auch für den G. Das Fahrzeug in Bad Kohlgrub ist mittlerweile im wohlverdienten Ruhestand. Aber auch in Zukunft sind Rettungskräfte mit der G-Klasse bestens aufgestellt. Im Jahr 2021 wurde mit der G-Klasse BR464 der neue Maßstab für Rettungs- und Sondereinsätze vorgestellt – höchste Mobilität auch unter schwierigen Bedingungen. Features wie das Emergency Override System bieten den Einsatzkräften höchstmögliche Sicherheit in anspruchsvollen Situationen.