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Meilensteine der Entwicklung.

Für die großen Herausforderungen – von Anfang an.

Eine beeindruckende Geschichte: Seit 1979 steht die G-Klasse für unverwechselbare Geländegängigkeit und Einsatzsicherheit. Die Basisfahrzeuge wurden über die Jahre stetig weiterentwickelt – Know-how aus der Serienproduktion der G-Klasse für den zivilen Markt fließt kontinuierlich auch in die Konzeption und Technik der Fahrzeuge für Staat und Behörde ein.

Dabei vereint die G-Klasse Tradition und Innovation, ihre über 40-jährige Geschichte ist eine sehr bewegte. Denn neben kontinuierlicher Modellpflege und Weiterentwicklung hat Mercedes-Benz im Lauf der Zeit mit neuen Modellreihen des G stets neue Kapitel in Sachen Performance und Leistungsfähigkeit aufgeschlagen.

Engagement und Expertise, die den Geländewagen vom Puch G bis zum heutigen BR464 geführt hat – und sicher noch viel weiter führen wird.

 

Die Erfolgsgeschichte der G-Klasse im Überblick.

1972

Start der Zusammenarbeit zwischen der Daimler-Benz AG und der Steyr-Daimler-Puch AG. Das gemeinsame Ziel: Entwicklung eines Fahrzeugs, das auf und abseits der Straßen unter anspruchsvollen Bedingungen Maßstäbe setzt – für gewerbliche und staatliche Kunden sowie für Privatpersonen.

1979 – die Baureihe 460

Vorstellung des G-Modells der Baureihe 460, das im Grazer Werk ausschließlich in Handarbeit gefertigt wird. Der Geländewagen basiert auf einem soliden Leiterrahmen mit schraubengefederten Starrachsen und ist mit zwei Radständen und fünf unterschiedlichen Aufbauvarianten erhältlich.

Steigungswinkel von bis zu 80 Prozent und Neigungswinkel von 54 Prozent waren für die Baureihe 460 bereits 1979 kein Hindernis.
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1980

Lieferung an die deutsche Bereitschaftspolizei und den Bundesgrenzschutz (280 GE lang und 230 G kurz).

1982

Einführung des 230 GE und Gewinn der Ausschreibung der Schweizer Armee.

1982, der Mercedes 230 GE.
Im Einsatz für die freiwillige Feuerwehr von Passau – der Mercedes-Benz 230 G.
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1983

Jacky Ickx und Claude Brasseur gewinnen im 280 GE die Pkw-Wertung der Wüstenrallye "Paris-Dakar".

1985

Die gesamte Baureihe 460 erhält serienmäßig zwei Differenzialsperren.

1990

W460 wird zu W461 (230 GE und 290 GD).

1992 – die Baureihe 461

Die Baureihe BR461 wird eingeführt.

Mehr zu technischen Spezifikationen und Modellen des BR461 erfahren.

Die deutsche Bundeswehr erhält 12.500 Fahrzeuge des Typs „Wolf“.

1998

Der 290 GD (Baureihe 461) mit Vorkammer-Saugmotor wird durch den 290 GD Turbodiesel mit Direkteinspritzung ersetzt und ist mit Fahrer-Airbag erhältlich. Den 120 PS starken 5-Zylinder-Turbodiesel gibt es ausschließlich mit Automatikgetriebe.

2001

Einführung des 270 CDI mit dem sehr effizienten Commonrail Diesel-Motor.

2006

Die deutsche Bundeswehr modernisiert ihren Fuhrpark mit dem W461 Station lang G 270 CDI „Greenliner“ und mit dem G 300 „Greenliner“.

2010

Im Zuge einer Ausschreibung für Australien wird die Produktpalette der Baureihe 461 um einen 6x6 erweitert – eine Variante, die im behördlichen und staatlichen Bereich bislang nicht vorhanden ist.

2021

Mit der Baureihe 464 präsentiert Mercedes-Benz die neue G-Klasse für Rettungs- und Sondereinsätze auf der Weltpremiere im G-Class Experience Center in Graz.