Sicher im Einsatz.
Immer ganz vorne mit dabei: die G-Klasse 290 GD. Zuletzt beim Jahrhunderthochwasser, das neben Rheinland-Pfalz auch Nordrhein-Westfalen besonders stark getroffen hat, war das knapp 90 PS starke Fahrzeug rund um die Uhr im Einsatz. Die hohe Anhängerlast der G-Klasse ermöglicht ihre Verwendung als Zugfahrzeug für die großen Rettungsboote der Station. Hinzu kommt die hervorragende Geländegängigkeit in Gebieten fernab befestigter Straßen. Damit können beispielsweise Boote an steilen Böschungen ins Wasser gelassen werden. Ohne den Allradantrieb und die Differentialsperren der G-Klasse wäre das ein unmögliches Unterfangen.
Schon am ersten Abend der Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 war der Bootstrupp des DLRG Dinslaken mit der G-Klasse und dem Hochwasserboot im Einsatz. „In Solingen mussten wir Personen aus überfluteten Häusern retten“, erzählt Fabian Friese von den besonderen Notfällen, mit denen die Einsatzkräfte dabei konfrontiert wurden. „Da war die große Wattiefe der G-Klasse von unschätzbarem Wert.“
Die G-Klasse hat uns noch nie im Stich gelassen.
Fabian Friese, Pressesprecher, DLRG Dinslaken e.V.
Beste Voraussetzungen für die Wasserrettung.
Elektronik und Wasser vertragen sich nicht sonderlich gut. Da der Bootstrupp immer viel im, auf und am Wasser unterwegs ist, ist es von entscheidendem Vorteil, dass in der G-Klasse nur wenig komplexe und damit potenziell anfällige Elektronik verbaut ist – auch ein großer Pluspunkt bei Wartung und Reparaturen. Daher habe es in all den Jahren Wasserrettung bei der DLRG Dinslaken bis heute nahezu gar keine Probleme mit der G-Klasse gegeben, freut sich Fabian Friese.